13.09.2009

Punktspiel TSG Nordholz - Rot-Weiss Cuxhaven III 

 

Endstand 0:0

Halbzeit 0:0

 

 

 

 

In der ersten Halbzeit zeigte Cuxhaven des Öfteren ihr starkes Kombinationsspiel. Nordholz begann verunsichert. Es wurden zu viele Fehlpässe im Aufbau gemacht, welche Rot-Weiß oft zu Torchancen einlud. So kam Cuxhaven in der ersten Minute, durch einen Fehler von Maiwald, zu einem Torabschluss aus 20 Metern, welcher nur knapp das Tor verfehlte.

Aber auch Nordholz kam zu guten Torgelegenheiten. In der 10. Minute eroberte sich Berner im Mittelfeld den Ball und gab ihn auf Krüger weiter, der wiederum schnell auf Brütt spielte. Dieser scheiterte ohne Bedrängnis aus 17 Metern an dem Keeper.

Durch einen Fehlpass im Nordholzer Aufbauspiel in der 27.Minute wurde Brütt zu einem Foulspiel gezwungen, welches ein Freistoß aus 20 Metern zu Folge hatte. Diesen konnte der gute Schlussmann Küther ohne Probleme parieren.

Sobald das Angriffsspiel von Nordholz Tempo aufnahm wurde es gefährlich für den Rückraum von Rot-Weiß. So konnte nur noch der Cuxhavener Torwart den Nordholzer Wermann aufhalten, nachdem er im Strafraum zwei Gegenspieler umkurvte.

In der 2. Hälfte wurde die TSG stärker und zwang Cuxhaven immer wieder zu Fehlern. Die Nordholzer erarbeiteten sich immer mehr Tormöglichkeiten und drangen auch öfter in den gegnerischen Strafraum ein. Hier fehlte allerdings oft die zwingende Torgefahr. So konnte der Cuxhavener Keeper noch gerade einen Torabschluss von Krüger verhindern, der nach einem schönen Passspiel von Berner in den 5 Meterraum eindrang.

Eine weitere große Chance, wenn nicht sogar die größte des Spiels, vergab der Nordholzer Bäcker, als er sich im Strafraum durchsetzte und aus 8 Metern den Torwart anschoss.

 In diesem Spiel konnte man sehen, dass die TSG gegen jeden Gegner der Liga mithalten kann. Auch an diesem Spieltag wären durchaus drei Punkte drin gewesen, wenn man seine Großchancen ausgenutzt hätte.

 Es fehlt noch ein wenig an Glück und Entschlossenheit im Angriffsspiel. Die Abwehr zeigte über 90 Minuten eine gute Leistung, besonders in der zweiten Hälfte ließen sie den Angreifern wenig Raum um sich zu entfalten.

 

 

Julian Aster